Insgesamt 43 Migranten, die sich an der Küste der Provinz Tarfaya in Marokko darauf vorbereiteten, auf vier Schlauchbooten illegal auf die Kanaren zu gelangen, haben dortige Behörden jetzt verhaftet. Die Festnahmen erfolgten zwischen letztem Freitag und Sonntag.
Andere Afrikaner hingegen hatten mehr Glück. So wurden gestern die Insassen einer Patera, die sich 155 Kilometer vor Gran Canaria und 64 Kilometer vor Afrika befand, aufgegriffen und nach Gran Canaria gebracht. Nur kurz zuvor brachte ein anderes Schiff der Salvamento Marítimo 37 Afrikaner, darunter 13 Männer, 18 Frauen und sechs Kinder nach Arguineguín.
In der letzten Nacht seien zudem 102 Afrikaner aus Ländern südlich der Sahara mehr als 130 Kilometer vor Fuerteventura aufgegriffen und nach Puerto del Rosario gebracht worden. Aktuell wird in den Gewässern vor Gran Canaria noch nach zwei anderen Booten gesucht.
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