Durch die vom Vulkan Cumbre Vieja auf La Palma ausgestoßene und ins Meer gelangte Lava ist die Kanaren-Insel bereits um 10 Hektar gewachsen.
Auf dem Weg zum Meer hat die Lava am vergangenen Dienstag noch weitere hundert Gebäude in Pampillo unter sich begraben. Die starken Windböen verhinderten gestern den Flug der Drohnen, um die Verwüstungen zu filmen. Es war ein Horror, ein bitterer Morgen“, so der Juan Miguel Rodríguez (Nueva Canarias), Bürgermeister von Tazacorte.
Laut Daten des europäischen Satellitensystems Copernicus haben die Lavawalzen schon 855 Häuser und mehr als 1.200 Bauernhöfe mitgerissen, über 338 Hektar Land verschlungen und mehr als 27 Kilometer Straßen zerstört. «Zum Nachrichten-Ticker»
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