Da der Staat keinerlei Interesse zeigt, den Exodus aus Afrika auf die Kanaren und somit nach Europa zu stoppen, erleben die Ferieninseln aktuell wieder einen gewaltigen Ansturm.
Auf der Inselgruppe sind seit gestern nicht wie heute Morgen berichtet, 250 illegale Einwanderer aus Nordafrika sowie Ländern südlich der Sahara auf sechs Booten eingetroffen, sondern 323 Afrikaner auf insgesamt neun Pateras. Während einige hiervon die Inseln aus eigener Kraft erreichten, seien andere Boote dieser Armada im Rahmen von Suchen in hiesigen Gewässern entdeckt worden.
Laut dem Notfall- und Sicherheitskoordinierungszentrum der Kanaren seien hiervon 190 Migranten auf Lanzarote, 82 auf Gran Canaria und 51 auf Fuerteventura angekommen. Hiervon mussten fünf Insassen auf Lanzarote und je einer auf Gran Canaria und Fuerteventura in Krankenhäuser gebracht werden. Weitere Boote nicht ausgeschlossen.
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