Der ruhige Atlantik und der fehlende Grenzschutz begünstigen aktuell wieder die Ankünfte illegaler Migranten auf die Kanarischen Inseln. Wie die Behörden auf Fuerteventura mitteilen, wurde in dortigen Gewässern auch gestern wieder ein solches Boot entdeckt.
Gesichtet wurde die Patera laut Notfall- und Sicherheitskoordinierungszentrum der Kanaren am späten Nachmittag von einem Rettungsflugzeug rund 100 Kilometer vor Gran Tarajal.
Daraufhin sei wieder umgehend das Rettungsschiff, die Salvamar Mizar in die Gewässer beordert worden. Bei den Transitreisenden habe es sich um 32 Personen aus Ländern südlich der Sahara gehandelt. Sie wurden in Gran Tarajal erst von Mitgliedern des Roten Kreuzes versorgt und im Anschluss der zuständigen Polizei überstellt.
Die letzten beiden Boote mit 98 Afrikanern, darunter 40 Männer und eine Frau maghrebinischer Herkunft sowie 57 Männer aus Ländern südlich der Sahara kamen erst am Sonntag auf Gran Canaria und El Hierro an.
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Traut ihr euch nicht, das Kind beim Namen zu nennen? Wer ohne Visum aus diesen Ländern nach Europa kommt ist kein Transitreisender, sondern ein illegaler Einwanderer . Warum dieses Schönreden?