Der ausbrechende Vulkan Cumbre Vieja auf der Kanaren-Insel La Palma richtet Chaos mit millionenschweren Schäden an Infrastruktur, Häusern, Geschäften und Bauernhöfen an. Die Lava zerstört alles, was sich ihr in den Weg stellt. Für eine Schadensabschätzung ist es noch zu früh und Vulkanologen warnen davor, dass der Ausbruch noch Wochen dauern kann.
La lengua de lava del proceso eruptivo de La Palma arrasa con todo a su paso en su camino hacia el mar. pic.twitter.com/InvtAhgtl5
— Agencia Canaria de Noticias y Audiovisuales. (@ACFIPRESS) September 20, 2021
Die Bewegung der Lava hat sich gestern verlangsamt, was somit auch die Ankunft an der Küste verzögerte. Auch gestern Abend wurde wieder ein Beben mit einer Stärke von 3,8, im Gemeindegebiet von Tazacorte aufgezeichnet was fast auf der gesamten Insel zu spüren war.
Eine neue Öffnung in der Nähe von Tacande in El Paso zwang die Behörden zudem, die Evakuierungen auszuweiten. Mittlerweile gibt es zehn Schlote, an dem die heiße Lava austritt. Mehr als 6.000 Menschen mussten bereits evakuiert werden und mehr als 150 Häuser seien bislang zerstört sowie zahlreiche Fincas beschädigt worden. «Zum Nachrichten-Ticker»
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