Das Instituto Geográfico Nacional hat im vergangenen Monat 183 Erdbeben mit Stärken bis 2,9 im Atlantik vor und auf den Kanaren aufgezeichnet. Das größte hiervon mit einer Magnitude von 2,9 wurde am 26. August in einer Tiefe von 20 Kilometern im Atlantik westlich von Fuerteventura gemessen. Das Beben war auf der ganzen Insel leicht zu spüren.
Darüber hinaus seien im August 52 Erdbeben mit Stärken bis 2,5 am Volcán de Enmedio zwischen Gran Canaria und Teneriffa registriert worden. Die Epizentren lagen in Tiefen zwischen 1 und 38 Kilometern. Aber auch auf Teneriffa wurden 96 seismische Aktivitäten in der Nähe von Icod de los Vinos, Vilaflor, Teide-Pico Viejo und Guía de Isora aufgezeichnet.
Weitere 34 Beben mit Magnituden bis 2,6 zeichneten die Messgeräte vor La Gomera (1), La Palma (15) und El Hierro (8) auf. Aufgrund des vulkanischen Ursprungs sind diese Größenordnungen im Kanaren–Archipel jedoch sehr verbreitet und die Erschütterungen können größtenteils von der Bevölkerung nicht wahrgenommen werden.
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