Von der Küste im äußersten Süden Marokkos aus sollte es in Richtung der Kanaren und somit nach Europa gehen. Doch dieser Reiseabsichten für etwa 200 Migranten waren leider nicht von Erfolg gekrönt.
Wie marokkanische Behörden vermelden, hat die dortige Marine den Konvoi bestehend aus vier Booten mit 180 Afrikanern, darunter auch Frauen und Kinder aus Ländern südlich der Sahara in dortigen Gewässern in dieser Woche noch rechtzeitig abfangen können.
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WeiterlesenDie Boote seien nur kurz zuvor von der Küste von Tarfaya gestartet. Bei den Ausreisewilligen habe es sich größtenteils um Senegalesen gehandelt. Sie wurden in ein Regierungszentrum nach El Aaiún gebracht, wo sie bis zu ihrer Abschiebung in ihre Länder verbleiben werden.
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