Auch gestern wurden wieder 50 illegale Einwanderer aus Ländern südlich der Sahara in den Gewässern der Kanaren aufgegriffen. Die Patera sei am Nachmittag von einem Hubschrauber 33 Kilometer vor Morro Jable (Fuerteventura) gesichtet worden, nachdem die Insassen die 112 verständigten und ihre ungefähre Position mitteilten.
Das Rettungsboot, die Salvamar Mízar brachte die Migranten, darunter auch zehn Frauen und ein Kind nach Gran Tarajal. Dies war aber nicht die einzige Patera die gestern die Kanaren erreichte. Nur kurz davor kam ein solches Boot am Strand von Famara auf Lanzarote an.
Bei den 28 Insassen habe es sich Personen maghrebinischer Herkunft gehandelt. Nach Angaben der Insassen haben sie die marokkanische Stadt Safi vor fünf Tagen verlassen. Ein weiteres Boot mit 15 Insassen sei zudem noch in der Nacht bei Arrieta eingelaufen.
Llega por sus propios medios a la Playa de Famara, Teguise, #LANZAROTE, una patera con 28 migrantes (24 varones y 4 mujeres) en buen estado general. Son asistidos por el dipositivo sanitario desplegado en la zona. No se realizan traslado a centros sanitarios.
— 1-1-2 Canarias (@112canarias) July 12, 2021
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