Von der Westküste Afrikas aus sollte es auf einem Fischerboot auf die Kanaren und somit nach Europa gehen. Doch diese Reiseabsichten einer kleinen Gruppe ausreisewilliger Afrikaner aus Mali, dem Senegal und Gambia waren nicht von Erfolg gekrönt.
Wie mauretanische Behörden vermelden, sei die Gruppe gestern im Hafen von Nouadhibou festgenommen worden, wo sie sich auf die Überfahrt zu den Kanaren vorbereite. Die Afrikaner hätten sich dort auf einem Boot unter Fischernetzen versteckt.
Im Zuge der Vernehmung wurde bekannt, dass die Auswanderer auf ein anderes Boot in dortige Gewässer gebracht werden sollten was sie auf die Kanaren bringt. Sie wurden von der dortigen Polizei in ihre Heimatländer über die Grenzen zu Mali und Senegal abgeschoben.
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