Fast schon täglich wird die Küstenwache der Kanaren von NGOs über Bootsabfahrten von der afrikanischen Küste informiert. Daraufhin startet je nach Ausgangspunkt und Information erst ein Flugzeug und nach Sichtung dann ein Rettungsschiff, um die Insassen aufzunehmen.
So auch heute wieder. Gestern Abend meldete eine NGO ein Boot, das mit 57 Insassen die Küste von El Aaiún in der Westsahara verlassen hatte. Nach Eingang der Meldung startete wieder zuerst das Rettungsflugzeug Sasemar 103 von dem aus die Patera dann am heutigen Vormittag in den Gewässern rund 85 Kilometer vor Fuerteventura gesichtet wurde.
Das Rettungsboot Salvamar Mizar nahm die Insassen, darunter auch ein Baby und zehn Frauen aus Subsahara-Gebieten gegen 12.30 Uhr auf und brachte sie nach Gran Tarajal.
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Hat die Westsahara eigentlich keine eigene Seenot-Rettung? Und warum werden die Geretteten nicht dorthin gebracht, wo sie die gefährliche Schiffsreise begannen? Wenn ich beim Urlaub auf den Kanaren zufällig in Seenot kommen sollte, will ich ja auch nicht nach Marokko oder Island verbracht werden. BM
Euch Canarios gebe ich einen Rat. Gleich weiter mit Flüchtilanten z.B. nach Würzburg, dort schreien die linksgrünen Gutmenschen förmlich nach Messerstecher um sich kulturell bereichern zu lassen, und um auch noch die andere Wange hinhalten zu können. Hasta luego 🙂
Das ist Schlepperei und illegale Einreise,
Immer zurück zum Ausgangspunkt und dann ist der Spuk ganz schnell vorbei.
Das ist keine Seenotrettung ! Das ist ein lukrativer Geschäftszweig . Da kassieren einige Amtspersonen richtig ab . Es wird alles abgesprochen , Anzahl der Passagiere , Abfahrt und Ankunft . Pünktlicher als jeder andere Fährbetrieb