Ein äußerst penetranter Geruch lag heute Morgen wieder in der Umgebung der Avenida Marítima und den umliegenden Straßen in Las Palmas auf Gran Canaria in der Luft.
Der Grund für diesen tierischen Gestank war wieder ein Viehtransport-Schiff, das mit Tausenden von lebenden Rindern vor La Luz ankerte, um für die Weiterfahrt nach Ägypten aufzutanken, Verpflegung zu laden sowie die Tiere mit frischem Wasser zu versorgen.
Erst als der von Venezuela kommende Frachter Bader III seine Reise fortsetzte, zog auch der Geruch ab. Wie lange die Tiere schon in diesem schwimmenden Stall zusammengepfercht sind, ist nicht bekannt. Am Ende werden es wohl mehr als drei Wochen sein.
Dies ist nicht das erste Mal, das der Frachter die Bewohner von Las Palmas auf Gran Canaria mit einer penetranten Duftwolke einnebelte. Schon im Februar legte die Bader III mit 16.000 Rindern einen Versorgungsstopp im hiesigen Hafen ein.
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Mit einer der grausamsten Tierquälereien die man sich vorstellen kann. Mit Kränen werden verendete oder verletzte, halbtote Tiere ins Meer geworfen, die Haltung der Tiere auf dem Schiff kann grausamer nicht sein. Stehen Wochenlang in Dunkelheit eingepfercht in knietiefem Kot. Das erklärt den Gestank der von dem Schiff ausgeht.
Hauptsache „Halal“ bei Ankunft in Ägypten.
Und niemand tut was dagegen. Wo sind denn hier Greta und Co ? Einfach nur Ekelhaft.