Mittlerweile haben sich die Kanaren wieder auf die täglichen Anlandungen der Boote mit illegalen Einwanderern eingestellt. Allein in den letzten 24 Stunden seien wieder 111 Afrikaner auf 3 Booten in den Gewässern vor Gran Canaria aufgegriffen worden.
Das erste dieser Boote mit 26 Insassen wurde gestern Morgen 14 Meilen vor Gran Canaria geortet und die zweite Patera mit 40 Insassen gegen 11.20 Uhr von einem Rettungsflugzeug rund 92 km vor Mogán gesichtet. Bei allen Insassen, die von der Seenotrettung nach Arguineguín gebracht wurden, habe es sich um Personen aus Subsahara-Gebieten gehandelt.
Auch der Freitag startete wieder mit zwei Booten. Hiervon wurde eines mit 45 Insassen aus Ländern südlich der Sahara vor Maspalomas abgefangen. Ein anderes Boot hingegen erreichte auf eigene Faust die Küste von La Santa auf Lanzarote. Von den 12 Insassen konnten erst drei Personen maghrebinischer Herkunft ausfindig gemacht werden.
Interceptada por @salvamentogob una embarcación con 45 migrantes de origen subsahariano (28 varones, 12 mujeres, 4 menores y un bebé nacido ayer) a 10 millas al sur de #GRANCANARIA que son trasladados al Muelle de Arguineguín
— 1-1-2 Canarias (@112canarias) April 30, 2021
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