Der afrikanische Exodus in Richtung Europa über die Kanaren hält unvermindert an. Die täglichen ankommenden Boote sind schon fast Normalität. Auch heute wurden wieder 25 illegale Einwanderer auf einem Boot vor Gran Canaria aufgegriffen.
Die Patera sei am Nachmittag in den Gewässern rund 20 Kilometer südlich der Insel entdeckt worden. Das Boot der Seenotrettung, die Salvamar Macondo habe die Insassen daraufhin abgeholt und in den Hafen von Arguineguín gebracht. Auch hierbei habe es sich wieder um Personen aus Subsahara-Gebieten gehandelt.
Die Anzahl der Insassen des Bootes entspricht genau einem der Boote, die in den letzten Tagen gesucht wurden. Das Boot sei am 11. April mit 25 Personen, darunter sieben Frauen und ein Kind von der Küste der Sahara in Richtung der Kanaren gestartet.
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