Ein Rettungsflugzeug hat heute Morgen wieder ein Boot mit 29 Insassen aus Subsahara-Gebieten an Bord rund 160 Kilometer südwestlich von Gran Canaria gesichtet.
Aktuell befindet sich das Rettungsboot Guardamar Talía auf den Weg zur angegebenen Position, um die Afrikaner aufzunehmen und nach Gran Canaria zu bringen. Auch sie werden später wieder in den Hafen von Arguineguín gebracht.
In diesem Gebiet des Atlantiks startete die Seenotrettung am heutigen Morgen die Suche nach einer gemeldeten Patera, die am vergangenen Freitag mit etwa 30 Insassen aus Ländern südlich der Sahara, darunter auch zehn Frauen von Dakhla in Richtung der Kanaren startete. Ob es sich hierbei um das gesuchte Boot handelt, ist noch nicht bekannt.
Update:
Ein weiteres Boot mit 60 Insassen aus Ländern südlich der Sahara erreichte heute Nachmittag noch die Gewässer von Fuerteventura. Die Seenotrettung brachte die Migranten in den Hafen von Gran Tarajal.
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