Seit Mitte letzter Woche wurden die Behörden auf den Kanaren wieder über vier Abfahren von Migranten-Booten aus Afrika informiert. Hiervon erreichten bislang drei Pateras mit 107 Insassen die hiesigen Gewässer. Das letzte Boot sei erst am Sonntag (07.03) vom Radar in den Gewässern von Maspalomas (Gemeinde San Bartolomé de Tirajana) erfasst worden.
Wie die Behörden auf Gran Canaria nun wieder mitteilen, sei gestern erneut ein solches Boot rund 250 Kilometer südwestlich der Insel von einem Segelboot entdeckt worden. Die Crew hätte daraufhin umgehend die spanischen Behörden über die Position informiert.
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WeiterlesenUm die Migranten aufzunehmen, sei umgehend die Guardamar „Talía“ in die Gewässer beordert worden. Das Rettungsboot traf heute Morgen mit 48 Männern aus Ländern südlich der Sahara, von denen einer bereits tot war, im Hafen von Arguineguín ein. Vier weitere Insassen verstarben laut Angaben einiger Überlebenden bereits vor wenigen Tagen.
Un varón fallecido en una embarcación interceptada por @salvamentogob al sur de #GRANCANARIA con 48 varones a bordo. Sus ocupantes fueron trasladados al Puerto de Arguineguín. Tras la valoración sanitaria se evacuó a dos de ellos a un centro hospitalario por patologías leves.
— 1-1-2 Canarias (@112canarias) March 9, 2021
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