Zu den in diesem Jahr auf den Kanaren schon eingelaufenen 55 Booten mit über 2.000 Migranten aus verschiedenen afrikanischen Ländern gesellte sich gestern auf Gran Canaria noch eine weitere Patera dazu. Entdeckt wurde das Boot mit 31 Insassen am Nachmittag von einem Flugzeug der Luftwaffe rund 105 Kilometer südwestlich der Insel.
Um die Migranten aufzunehmen, wurde umgehend ein Schiff der Seenotrettung in die Gewässer beordert. Die „Guardamar Talia“ brachte die Insassen schließlich in den Hafen von Arguineguín. Laut dem Roten Kreuz mussten zwei Insassen wegen leichter Erkrankungen in ein Krankenhaus gebracht werden.
Nach einem weiteren Boot, das ebenfalls die Küste der Westsahara in Richtung Kanaren verlassen hatte, wird laut Notfall- und Sicherheitskoordinierungszentrum noch gesucht.
Durante la noche, llegaron al Muelle de Arguineguín, Mogán, 31 migrantes rescatados por @salvamentogob al sur de #GRANCANARIA. Dos de ellos fueron trasladados a un centro hospitalario por patologías leves tras ser asistidos por #SUC y @CruzRojaLP
— 1-1-2 Canarias (@112canarias) February 2, 2021
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Wenn man sieht wie sich die sogenannten Migranten benehmen mit den erkennbaren Armbändern, sollten sie statt fast täglich Fußball ⚽ spielen am Strand lieber für notwendige Hilfsarbeiten eingesetzt werden
@Peter: Selbstverständlich darf man den Menschen in so einem Boot nicht einfach dem Schicksal überlassen. Aber mit dem Zurückschicken bin ich auf Deiner Seite
Zumindest ändert sich der Ton ein wenig: das Wort -aufgegriffen- trifft es ganz gut. Wenn Personen auf dem Landweg illegal die Grenze übertreten, werden sie auch nicht gerettet, sonder aufgegriffen. Und wenn sie kein Visum in ihrem Pass (muss ja vorhanden sein, wenn alle weiter nach Nordeuropa reisen wollen) haben, gibts eine Anzeige und Zurückweisung. Ich würde wohl unter den momentanen Bedingungen das Risiko auch eingehen.
Warum wird nach solchen Booten gesucht?
Warum werden solche Boote nichtzurück nach Mauretanien geschleppt?