Der Ansturm aus Afrika auf die Kanaren und somit nach Europa reißt nicht ab. Auch gestern wurden wieder binnen weniger Stunden 73 Migranten auf zwei Booten aufgegriffen. Das erste dieser Boote sei am Nachmittag von einem SAR-Flugzeug (Foto) rund 65 Kilometer südlich von Fuerteventura entdeckt worden.
Bei der Patera habe es sich um ein Schlauchboot mit 55 Personen, darunter 49 Männer, 4 Frauen und 2 Minderjährigen aus Ländern südlich der Sahara an Bord gehandelt. Ein Boot der Seenotrettung nahm die illegalen Einwanderer daraufhin auf und brachte sie in den Hafen von Gran Tarajal.
Ein weiteres Boot mit 18 Migranten, allesamt Männer aus Ländern südlich der Sahara, wurde nur wenige Stunden später von einem Öltanker rund 200 Seemeilen (370 Kilometer) südöstlich von Gran Canaria entdeckt. Ein Schiff der Seenotrettung holte die Migranten daraufhin in den Gewässern ab und brachte sie in den Hafen von Arguineguín.
El dispositivo sanitario asiste a 18 migrantes de origen subsahariano, en buen estado de salud, que viajaban en una embarcación interceptada por @salvamentogob a 200 millas al SE de #GRANCANARIA. Fueron trasladados al Muelle de Arguineguín, Mogán.
— 1-1-2 Canarias (@112canarias) January 15, 2021
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