Seit Jahresbeginn sind in kanarischen Gewässern insgesamt 37 Menschen durch Ertrinken ums Leben gekommen. Das zeigt die aktuelle Bilanz der Plattform „Canarias 1.500 km de Costa“.
Dem Bericht zufolge ereigneten sich 13 dieser tödlichen Unfälle auf Gran Canaria und elf auf Teneriffa. Von Fuerteventura und La Palma wurden je drei Fälle, von Lanzarote 4 und von El Hierro, La Gomera und La Graciosa je ein Todesfall gemeldet.
Nach Aktivitäten gesplittet waren 78 Prozent der Ertrunkenen, gefolgt von Tauchern und Wassersportlern wieder Badegäste. Bei 88 Prozent habe es sich um Ausländer aus Deutschland, Frankreich, Norwegen, Schweden, der Schweiz, Ungarn, China, Guinea und Rumänien gehandelt. Ganze 90% der Unfälle ereigneten sich, als am Strand die rote Fahne wehte und der Atlantik eine Gefahr für Schwimmer und Badegäste darstellte.
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