News und aktuelle Schlagzeilen von den Kanaren. Kurze Zusammenfassung unserer Lokalnachrichten der letzten 24 Stunden.
Polizei löst Party im Parque de Las Mesas auf
Es ist nicht das erste Mal, das die örtliche Polizei von Santa Cruz de Tenerife im Parque de Las Mesas eine Teenager-Party auflöst. Laut Bericht der Policía Local versammelten sich auch in der Nacht zum heutigen Sonntag wieder mehr als 40 Jugendliche im Parkgebiet und verstießen gegen die aktuelle Verordnung zur Eindämmung des Coronavirus. Die Polizei nahm von allen Anwesenden die Personalien auf und erteilte Platzverweise.
Wanderunfall am Roque Nublo auf Gran Canaria
Am Roque Nublo auf Gran Canaria musste heute eine Wanderin per Heli geborgen werden. Laut Bericht des kanarischen Rettungsdienstes sei die 49-Jährige in der Nähe des Felsens gestützt und konnte ihre Wanderung aufgrund einer erlittenen Beinverletzung nicht mehr fortsetzen. Ein Hubschrauber brachte die Verletzte daraufhin zum Flugplatz El Berriel und ein dort wartender Krankenwagen übernahm den Transport ins Hospital San Roque Maspalomas.
Kein Hilfeersuchen von Madrid an Frontex
Mit verschiedenen Maßnahmen in den Herkunftsländern wird nun versucht, den Migrationsstrom auf die Kanaren einzudämmen. Dies wurde nach einem Treffen am Freitag in Mauretanien mit dortigen Behörden, dem Präsidenten Mohamed Ould Ghazouani, Innenminister Fernando Grande-Marlaska sowie der EU-Innenkommissarin Ilva Johansson angekündigt.
Schon lange mit ins Boot geholt werden sollte eigentlich die Europäische Grenzschutzagentur Frontex. Doch diese hat trotz des seit Monaten anhaltenden Ansturms bislang noch kein Hilfeersuchen aus Madrid erhalten. Dies wurde jetzt sowohl vom Innenministerium als auch von Frontex bestätigt.
Aktuelle Covid-19-Fallzahlen auf den Kanaren
Auf Gran Canaria wurden heute zwei weitere Corona-Todesfälle gemeldet. Damit stieg die Zahl der bislang in Verbindung mit dem Virus auf den Kanaren Verstorbenen auf 214. Zudem kletterte die Zahl der aktiven Fälle mit 179 Neu-Infektionen auf 6.868.
Hiervon seien 6.607 Personen in häuslicher Quarantäne und 261 Patienten in Krankenhäusern. Insgesamt 4.850 (+33) Erkrankte gelten wieder als genesen.
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