Immer wieder wird auf den Kanarischen Inseln von tödlichen Badeunfällen berichtet. Viele dieser Unfälle passieren jedoch durch Leichtsinn und Übermut. Es wird versucht, dem Meer zu trotzen und geglaubt, es wird schon nichts passieren.
So auch gestern wieder in den Gewässern der Gemeinde Santiago del Teide auf Teneriffa. Dort ertrank ein Mann, der das Badeverbot an der Höhle von El Tancón (Puerto Santiago) ignorierte. Ereignet habe sich der Vorfall laut kanarischen Rettungsdienst gegen etwa 12.00 Uhr.
Noch bevor der verständigte Hubschrauber eintraf, hätten mehrere Personen den Mann bereits aus dem Wasser geholt und Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet. Er wurde im Anschluss zum nahe gelegenen Fußballplatz geflogen und dort wartenden Sanitätern übergeben. Es sei jedoch nicht mehr gelungen, den 43-Jährigen zu reanimieren.
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