Mit über 4000 Afrikanern in acht Monaten erleben die Kanaren in diesem Jahr einen regelrechten Migranten-Ansturm. Allein im vergangenen Monat erreichten 800 illegale Einwanderer auf größeren und kleineren Booten die hiesigen Küsten.
Und es nimmt kein Ende: Wie die Behörden auf Gran Canaria mitteilen, wurden auch heute wieder zwei solcher Boote mit 23 und 16 Insassen (allesamt Männer) aus Ländern südlich der Sahara südwestlich der Insel entdeckt und abgefangen.
Die Migranten seien daraufhin von der Seenotrettung aufgenommen und in den Hafen von Arguineguín (Gemeinde Mogán) gebracht worden. Dort wurden sie erst Mitgliedern des Roten Kreuzes und im Anschluss den Behörden übergeben.
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