Mit insgesamt 55 Insassen an Bord erreichte gestern wieder ein Migranten-Boot die Gewässer von Gran Canaria. Entdeckt wurde das Boot am Nachmittag rund sechs Meilen vor Arguineguín.
Die Patera sei daraufhin in den dortigen Hafen geschleppt und die Migranten den zuständigen Behörden übergeben worden. Bei den Personen handelt es sich um Personen (allesamt Männer) aus Ländern südlich der Sahara gehandelt. Laut dem Roten Kreuz benötigte keiner von ihnen medizinische Hilfe.
Mit dieser erneuten Ankunft erreichten in 2020 auf 110 Booten schon über 3300 Migranten aus verschiedenen afrikanischen Gebieten die Küsten der Kanaren. Die meisten dieser sogenannten Pateras landeten auch in diesem Jahr gefolgt von Lanzarote, Fuerteventura und Teneriffa wieder auf Gran Canaria.
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