In den Gewässern von Fuerteventura wurde gestern die Leiche eines Mannes aus dem Atlantik geborgen. Entdeckt wurde der Leichnam am Morgen von einem Vergnügungsboot aus rund eine Meile vor Morro Jable.
Da es sich bei dem Toten um einem Afrikaner handelt, geht die Polizei davon aus, dass es sich hierbei um einen Migranten handeln könnte, der versucht habe die Kanaren auf einem Boot zu erreichen. Der Leichnam wurde zur Autopsie in die Rechtsmedizin nach Puerto del Rosario gebracht.
Unterdessen setzt die Seenotrettung ihre Suche nach zwei Flüchtlingsbooten mit rund 60 Personen an Bord weiter fort. Die Boote hätten laut Angaben einer NGO angeblich zwischen Freitag und Samstag die südliche Küste Marokkos in Richtung der Kanarischen Inseln verlassen.
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