Tragödie auf dem Weg nach Europa: Bei dem Versuch, auf einem Schlauchboot von Nordafrika auf die Kanarischen Inseln zu gelangen sind gestern 43 Menschen vor Marokko ertrunken.
Behördenangaben zufolge sei das Boot mit 64 Insassen an Bord rund 24 Kilometer vor Tan-Tan gesunken. Lediglich 21 Personen konnten von der dortigen Küstenwache gerettet und an Land gebracht werden.
1.604 Migranten auf 55 Booten in drei Monaten
Die Zahl der Migranten, die es in diesem Jahr bereits auf Schlauch oder Holzbooten auf die Kanaren schafften, ist im Vergleich zum selbigen Zeitraum des Vorjahres um 820 Prozent gestiegen. Insgesamt erreichten bis dato schon 1604 Personen aus Nordafrika sowie aus Ländern südlich der Sahara auf 55 Booten die Inselgruppe.
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