Spanien ist neben Italien besonders schwer von der Corona-Krise betroffen. Die Zahl der Erkrankten und Toten steigt täglich unvermindert weiter. Seit 14. März ist daher die Bewegungsfreiheit der Bevölkerung weitreichend eingeschränkt.
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29. März 2020: Die Zahl der Corona-Infektionen auf den Kanaren ist gestern (Stand 22.00 Uhr) um 100 gestiegen. Behördenangaben zufolge sind aktuell 1125 Fälle gemeldet. 39 Personen seien bislang verstorben und 25 Erkrankte gelten als geheilt.
- Polizei kontrolliert verstärkt Einhaltung der Ausgangsbeschränkungen.
- Erster Todesfall auf La Palma.
- Im Kampf gegen die Pandemie verschärft Spanien ab Montag auch die geltende Ausgangssperre. Wie der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez am Abend in einer TV-Ansprache mitteilte, müssen Angestellte in nicht essenziellen Bereichen ab Montag (30.03) für zwei Wochen zu Hause bleiben.
Schlimmster Tag seit Ausbruch der Pandemie.
28. März: Auf den Kanarischen Inseln ist die Zahl der Covid-19-Erkrankten inzwischen auf 1025 gestiegen. Allein in den letzten 24 Stunden seien 147 neue Fälle hinzugekommen.
Mit insgesamt neun Toten an einem Tag erlebte die Inselgruppe gestern den schlimmsten Tag seit Ausbruch der Pandemie. Insgesamt 36 Personen seien bislang an dem Virus gestorben.
Erster Todesfall in einem Seniorenzentrum auf Teneriffa
27. März: Der erste Todesfall infolge einer Coronavirus-Infektion in einem Pflegeheim auf den Kanaren wurde gestern von Teneriffa gemeldet. Auch seien dort 24 weitere Bewohner und Pflegekräfte positiv auf das Virus getestet worden.
- Aktuell sind auf den Inseln 878 Covid-19-Fälle gemeldet. Hiervon befinden sich 328 in Krankenhäusern, davon 61 Erkrankte auf Intensivstation. Insgesamt 17 Männer und 11 Frauen seien bislang an den Folgen verstorben.
- Dem Bericht der Behörden auf Gran Canaria zufolge wurden heute auch zwei Afrikaner im Migranten-Zentrum in Barranco Seco positiv auf Covid-19 getestet und unter Quarantäne gestellt.
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26. März: Immer weiter steigt die Zahl der infizierten Menschen auf den Kanaren. Allein seit gestern sind 127 neue Fälle hinzugekommen und vier weitere Patienten verstorben. Der letzte Todesfall wurde heute aus Lanzarote gemeldet. Dort verstarb ein 80-jähriger britischer Staatsbürger mit Vorerkrankungen.
Insgesamt 279 der 784 seit Ausbruch der Pandemie auf den Kanaren gemeldeten Fälle befinden sich derzeit in Krankenhäusern, davon 43 auf Intensivstationen. 25 Personen seien bislang verstorben und 18 Erkrankte gelten als geheilt.
- Drei Monate altes Baby auf Fuerteventura positiv auf Coronavirus getestet.
- Kanaren-Präsident Ángel Víctor Torres feuert Gesundheitsministerin Teresa Cruz.
- Die von Premier Pedro Sánchez angekündigte Verlängerung der Ausgangssperre bis 11. April wurde gestern vom Parlament genehmigt.
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25. März: Auf den Kanaren ist die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Personen in den letzten 24 Stunden von 557 auf 657 geklettert. Insgesamt 21 Personen seien bereits gestorben.
- Prinz Charles positiv auf Coronavirus getestet.
- Auch ein Besatzungsmitglied des im Hafen von Las Palmas derzeit verankerten Kreuzfahrtschiffes „Marella Explorer“ wurde gestern positiv getestet. Der Mann sei ins Hospital Doctor Negrín gebracht worden.
- In Las Palmas auf Gran Canaria musste die Polizei am gestrigen Vormittag eine noch teilweise geöffnete Bar schließen. Der Betreiber wird nun mit einer Geldstrafe zwischen 3.001 und 60.000 Euro rechnen können.
Erster Todesfall auf Lanzarote
24. März: Der erste Todesfall wurde gestern auch von Lanzarote gemeldet. Bei dem Verstorbenen habe es sich um einen in der Gemeinde Yaiza lebenden und zuvor mit Vorerkrankungen ins Hospital Molina Orosa eingelieferten Deutschen (71) gehandelt.
- Wie der spanische Flughafenbetreiber Aena mitteilt, haben seit Inkrafttreten der Reisebeschränkungen in Spanien insgesamt 262.800 Touristen mit 1.597 Flügen die Inselgruppe verlassen.
- Virus kostet 14.014 Arbeitsplätze auf den Kanarischen Inseln.
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23. März: Die Zahl der auf den Kanaren mit dem Coronavirus infizierten Menschen ist inzwischen auf 481 geklettert. Allein in den letzten 24 Stunden sei der Erreger bei 67 weiteren Personen nachgewiesen worden. Unter den Neuinfizierten befinden sich auch zwei schwangere Frauen.
- Mit 293 Infizierten ist Teneriffa gefolgt von Gran Canaria mit 135 Erkrankten am schwersten betroffen. Von La Palma seien 21, aus Fuerteventura 18, von Lanzarote 9 aus La Gomera 3 und aus El Hierro zwei Fälle gemeldet worden.
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Corona-Krise: Alarmzustand in Spanien verlängert
22. März: Auf den Kanaren ist die Zahl der Erkrankten inzwischen auf 398 und die Zahl der Todesfälle auf neun gestiegen. Bei den Verstorbenen handelt es sich um sieben Frauen und zwei Männer mit Vorerkrankungen.
- Am heutigen Morgen hat Regierungschef Pedro Sánchez während einer Videokonferenz mit den Ministerpräsidenten der Autonomen Gemeinschaften zudem die Verlängerung des Alarmzustandes bis zum 11. April angekündigt.
Ausgangssperre missachtet: 34 Festnahmen auf den Kanaren
21. März: Dem Bericht des Innenministeriums zufolge wurden in Spanien bislang 31.100 Quarantäne-Verstöße geahndet. Hiervon seien 351 Personen festgenommen worden – 34 auch auf den Kanaren.
20. März: Inzwischen hat das Virus auch El Hierro erreicht. Betroffen dort ist ein Mann im Alter von 61 Jahren aus Valverde. Er wurde im Hospital Nuestra Señora de los Reyes aufgenommen.
Das Instituto Canario de Hemodonación y Hemoterapia ruft die Bevölkerung dringend zu Blutspenden auf. Die genauen Standorte auf den Inseln gleich hier.
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