Seit Jahresbeginn sind in kanarischen Gewässern schon 40 Personen ertrunken. Das zeigt die aktuelle Zwischenbilanz der Plattform „Canarias 1.500 Km de Costa“. In dieser Statistik sind auch drei Männer aufgeführt, deren Leichen bis heute noch nicht lokalisiert wurden.
Dem Bericht zufolge belegt Gran Canaria gefolgt von Lanzarote (9), Teneriffa (10), Fuerteventura (6) sowie El Hierro (1) und La Gomera (1) mit dreizehn tödlichen Verunglückten auch in dieser Statistik wieder den traurigen ersten Platz. Nach Aktivitäten waren 58 Prozent der Ertrunkenen Badegäste, gefolgt von Fischern, Tauchern und Wassersportlern.
Männer deutlich stärker gefährdet als Frauen.
Bei 80 Prozent der Ertrunkenen soll es sich um Ausländer darunter 85 Prozent Männer und 15 Prozent Frauen aus Deutschland, England, Frankreich, Italien, Norwegen, Schweden, Holland, Russland, Ungarn, Polen und der Schweiz handeln.
Das letzte Todesopfer auf den Kanaren forderte der Atlantik erst am vergangenen Samstag auf Gran Canaria. Dort ertrank ein Mann im Alter von 79 Jahren am Strand von Patalavaca in der Gemeinde Mogán.
Bitte beachten!
Da aus einem Traumurlaub hier auf den Inseln auch sehr schnell ein böser Albtraum werden kann, rät das Team vom Kanarenmarkt Urlaubern, die in diesem Jahr ihren Urlaub hier verbringen, die ausgegebenen Warnhinweise an den Stränden immer und unbedingt zu beachten, denn Strömungen bringen Schwimmer in Lebensgefahr.