Nicht nur an der spanischen Südküste landen aktuell viele illegale Migranten aus Afrika an, sondern auch an den Küsten der Kanaren steigt die Zahl derzeit wieder rasant an.
Nachdem erst am gestrigen Morgen eine Patera mit 20 Nordafrikanern die Küste von Lanzarote erreichte und am Nachmittag 15 Auswanderer vor Maspalomas auf Gran Canaria abgefangen wurden, melden die hiesigen Behörden bereits die nächste illegale Einwanderung aus Afrika.
Entdeckt wurde das Boot mit 32 Migranten (allesamt Männer) aus der Subsahara am heutigen Morgen gegen 07.00 Uhr acht Meilen südlich von Maspalomas. Auch diese illegalen Einwanderer wurden von der Seenotrettung aufgenommen und im Hafen von Arguineguín den zuständigen Behörden übergeben.
Mit dieser erneuten Ankunft erreichten in diesem Jahr schon 882 illegale Einwanderer auf – 64 Schlauch- oder Holzbooten – die Inseln Gran Canaria, Teneriffa, Lanzarote und Fuerteventura.
Liebe Leserin, lieber Leser,
dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Jedoch ist auch der Kanarenmarkt als unabhängiges und frei zugängliches Medium auf ihre Unterstützung angewiesen.
Wir waren ca 20 mal im Urlaub in Gran Canaria. Die Tatsache dass die so genannten „Flüchtlinge“ dort noch nicht zum Straßenbild gehören, wie wir es in Deutschland sehen. Dies scheint sich nun auch in Gran Canaria zu ändern. Diese illegale Masseneinwanderung nach Europa kann so nicht weiter gehen. Wir werden uns kritisch überlegen ob wir wieder kommen, oder uns ein anderes Ziel suchen.